In der Gemeinde

Machen Sie aus Ihrer Gemeinde eine FAIRTRADE-Gemeinde!

Die Kampagne "FAIRTRADE-Gemeinde" unterstützt österreichische Gemeinden, die den fairen Handel auf lokaler Ebene verankern möchten.

Die Kampagne bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Ob am Gemeindeamt oder im Rathaus, in lokalen Geschäften, im Café, im Sportverein oder in den Schulen, der faire Handel bietet viele Anknüpfungspunkte in Ihrer Gemeinde.

Fünf Ziele erfüllen

Fünf Kriterien müssen erfüllt sein, um „FAIRTRADE-Gemeinde“ oder "FAIRTRADE-Stadt" zu werden.  Nach Erfüllung aller Kriterien, Einreichung der Bewerbung und Prüfung durch FAIRTRADE Österreich wird der Titel vergeben. In regelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Ziele weiterhin erfüllt sind!

Die Gemeinde bekennt sich zu FAIRTRADE

Die Gemeinde verabschiedet eine Resolution zur Unterstützung von FAIRTRADE und verwendet ab sofort FAIRTRADE-Kaffee und weitere Produkte mit dem FAIRTRADE-Siegel bei ihren Sitzungen, in ihren Büros, in ihren Kantinen (z.B.: Umstellung der Kaffeeautomaten) sowie bei Gemeindeveranstaltungen. Formulierungsideen für eine Resolution finden Sie unter www.fairtrade-gemeinden.at!

Engagement in der FAIRTRADE-Gruppe

Eine FAIRTRADE-Gruppe wird gegründet, die sich regelmäßig trifft und an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Ziele arbeitet. Der Gruppe gehört ein/eine VertreterIn der Gemeinde an. Die Gruppe ist für die jährliche Evaluierung und die Einhaltung der Ziele verantwortlich.

FAIRTRADE-Produkte verfügbar machen

FAIRTRADE-Produkte sind in den Geschäften der Gemeinde/Stadt leicht verfügbar und werden in lokalen Gastronomiebetrieben (z.B.: Gasthäusern, Kaffeehäusern) angeboten. Die Bevölkerung wird regelmäßig über das FAIRTRADE-Angebot informiert (z.B.: Erstellung eines Einkaufsführers). Die genaue Anzahl an Geschäften und Gastronomiebetrieben richtet sich nach der Einwohnerzahl Ihrer Gemeinde, die genaue Vorgabe für Ziel 3 finden Sie hier.

Einsatz in der Gemeinde für FAIRTRADE

FAIRTRADE-Produkte werden in Betrieben, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, Pfarren usw. verwendet. Ein Vorzeigeunternehmen wird gewonnen, das auf FAIRTRADE-Produkte umstellt und sich in der Bewusstseinsbildung zu FAIRTRADE-Themen engagiert.

Bewusstseinsbildung und Information

In der Gemeinde wird der faire Handel durch regelmäßige Berichterstattung in gemeindeeigenen Publikationen, Aussendungen etc. und auch auf der Website zum Thema gemacht. Veranstaltungen werden organisiert, um das Bewusstsein der Bevölkerung für den fairen Handel und entwicklungspolitische Themen zu stärken (jedenfalls eine Veranstaltung pro Jahr). Am Gemeindeamt und in anderen Einrichtungen wird mit Plakaten, Aufklebern, Flyern etc. auf FAIRTRADE aufmerksam gemacht.

Machen Sie Ihre Gemeinde zu einer FAIRTRADE-Gemeinde!

FAIRTRADE-Gemeinden bringen unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Ob am Gemeindeamt oder im Rathaus, in lokalen Geschäften, im Café, im Sportverein oder in den Schulen - der faire Handel bietet viele Anknüpfungspunkte in Ihrer Gemeinde.

Mehr dazu erfahren Sie auf unserer FAIRTRADE-Gemeindeseite unter www.fairtrade-gemeinden.at

Engagement im Porträt

Hinter jeder FAIRTRADE-Gemeinde stecken Geschichten engagierter Helferinnen und Helfer, die den fairen Handel zu dem machen, was er ist – einer vielseitigen Idee, die man im Alltag leben kann. Wir haben mit drei Frauen gesprochen, die sich in ihrer Gemeinde im FAIRTRADE-Arbeitskreis engagieren.
Zu den PORTRÄTS

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Wir sagen DANKE -
an alle Menschen, die sich in den zahlreichen FAIRTRADE-Gemeinden täglich für den fairen Handel einsetzen!

Die Inspiration für dieses Video haben wir der Greenpeace Glyphosatkampagne zu verdanken - daher: Mitmachen bei der Mission "Österreich Glyphosatfrei

": www.facebook.com/GreenpeaceAT/videos/10155171996059071/