Unser Jahresbericht 2021/2022 beschreibt, wie der faire Handel sowohl zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen im Globalen Süden als auch zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt und was wir gemeinsam mit unseren Partnern im letzten Jahr erreicht haben.
FAIRTRADE in Österreich
Zahlen & Fakten

1
Im vergangenen Jahr haben Konsument*innen in Österreich ungefähr 485 Millionen Euro für FAIRTRADE-Erzeugnisse ausgegeben. Insgesamt 2.200 Produkte standen ihnen zur Auswahl. Bild: FAIRTRADE Österreich / Michael Gruber

2
Nach einem schwierigen Vorjahr erholte sich 2021 trotz anhaltender Pandemie der Absatz von FAIRTRADE-Produkten in Österreich. Der Umsatz stieg um 24 Prozent auf knapp 70 Millionen Dollar und übersteigt somit die Umsatzzahlen aus dem „Vor-Corona-Jahr“ 2019. Bild: Fairtrade America/ Angela Wu

3
FAIRTRADE-Kakao hat einen Marktanteil von 9 Prozent – was einem Wachstum von 33 Prozent entspricht. Ein beachtliches Ergebnis trotz zweier schwieriger Corona-Jahre, die insbesondere in der Gastronomie große Absatzlücken hinterließen. Bild: FAIRTRADE Österreich / Nicole Viktorik

4
Mit über 44 Millionen Stielen wurden 2021 mehr FAIRTRADE-Rosen verkauft als im Vorjahr, was der hohen Nachfrage nach Schnittblumen in Corona-Zeiten zu verdanken ist. Bild: Fairtrade Deutschland / Ilkay Karakurt

5
Der FAIRTRADE-Bananenmarkt schloss 2021 mit einem Plus von 8 3 Prozent. Somit beträgt der Anteil an fair gehandelten Bananen in Österreich 28 Prozent. Bild: FAIRTRADE / Anna-Maria Langer Fotografie

1
Im vergangenen Jahr haben Konsument*innen in Österreich ungefähr 485 Millionen Euro für FAIRTRADE-Erzeugnisse ausgegeben. Insgesamt 2.200 Produkte standen ihnen zur Auswahl. Bild: FAIRTRADE Österreich / Michael Gruber

2
Nach einem schwierigen Vorjahr erholte sich 2021 trotz anhaltender Pandemie der Absatz von FAIRTRADE-Produkten in Österreich. Der Umsatz stieg um 24 Prozent auf knapp 70 Millionen Dollar und übersteigt somit die Umsatzzahlen aus dem „Vor-Corona-Jahr“ 2019. Bild: Fairtrade America/ Angela Wu

3
FAIRTRADE-Kakao hat einen Marktanteil von 9 Prozent – was einem Wachstum von 33 Prozent entspricht. Ein beachtliches Ergebnis trotz zweier schwieriger Corona-Jahre, die insbesondere in der Gastronomie große Absatzlücken hinterließen. Bild: FAIRTRADE Österreich / Nicole Viktorik

4
Mit über 44 Millionen Stielen wurden 2021 mehr FAIRTRADE-Rosen verkauft als im Vorjahr, was der hohen Nachfrage nach Schnittblumen in Corona-Zeiten zu verdanken ist. Bild: Fairtrade Deutschland / Ilkay Karakurt

5
Der FAIRTRADE-Bananenmarkt schloss 2021 mit einem Plus von 8 3 Prozent. Somit beträgt der Anteil an fair gehandelten Bananen in Österreich 28 Prozent. Bild: FAIRTRADE / Anna-Maria Langer Fotografie


Südperspektive
Preise, Prämien und Projekte
Kein anderer fair gehandelter Rohstoff hatte in den vergangenen Jahren prozentuell ein so massives Wachstum in Österreich wie Kakao. Der Marktanteil von FAIRTRADE-Tafelschokolade beträgt mittlerweile rund 9 Prozent. Das liegt daran, dass das FAIRTRADE-Kakaosiegel Partnerunternehmen in Österreich die Möglichkeit bietet, sich voll auf Kakao zu fokussieren.
Nach wie vor ist der Preisdruck auf Kakaobauernfamilien international groß. 2021 sank der Weltmarktpreis für konventionellen Kakao regelmäßig unter den FAIRTRADE-Mindestpreis. Das zeigt einerseits, wie wichtig fairer Handel ist, um Sicherheit und Stabilität zu geben, führt aber auch drastisch vor Augen: Es braucht umfassende Verbesserungen, gerade in Westafrika.
Die Weltmarktpreise für Kaffee sind auf einem historisch hohen Niveau, doch Produktionseinbußen durch Klimaveränderungen, Arbeitskräftemangel und stark angestiegene Produktionskosten führen vielfach dazu, dass die Produzent*innen kaum von den hohen Preisen profitieren.
Mittlerweile gibt es in den heimischen Regalen FAIRTRADE-Kaffees in allen Preisklassen und Qualitätsstufen. Der Marktanteil liegt bei knapp 8 Prozent. 2021 hat sich wieder gezeigt, dass fair gehandelte Bohnen und preisgekrönte Qualität kein Widerspruch sind.
2021 führte FAIRTRADE einen Grundlohn für Beschäftigte im Bananenanbau ein. Ein wichtiger Schritt, denn angesichts steigender Produktionskosten für Verpackungsmaterial und Düngemittel in Verbindung mit den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels geraten Bananenproduzent*innen zunehmend unter finanziellen Druck. Zudem wurde 2021 aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen in der Produktion und im Export eine Erhöhung des FAIRTRADE-Mindestpreises für Bananen um durchschnittlich 8 Prozent beschlossen.

Paulo
Paulo Alfonso Vieira Junior, Kooperative COOPFAM, Brasilien
„Seit vier Jahren organisieren wir Projekte für den Nachwuchs der Genossenschaft: Sie erhalten Unterstützung, Finanzierung und Ausbildung im Kaffeeanbau und dabei, wie sie sich weitere Verdienstmöglichkeiten schaffen können.“
Paulo Alfonso Vieira Junior, Kooperative COOPFAM, Brasilien

Azeta
Azeta Sankara, Kooperative ECAMOM, Côte d’Ivoire
„Dank meiner Ausbildung bei der Women’s School of Leadership nehme ich heute meine Zukunft selbst in die Hand. 2023 möchte ich ein Haus bauen, finanziell unabhängig sein und weiter mit FAIRTRADE zusammenarbeiten.“
Azeta Sankara, Kooperative ECAMOM, Côte d’Ivoire

Yensi
Yensi Ismael Arevalo Siancas, Kooperative APPBOM, Peru
„Die Pandemie traf viele von uns hart. Aber die Kooperative hat uns nicht im Stich gelassen, uns in allen Belangen unterstützt und unsere Bananen weiter exportiert.“
Yensi Ismael Arevalo Siancas, Kooperative APPBOM, Peru

Jane
Jane Kinyanjui, Blumenfarm Mzurrie Flowers, Kenya
„Mein Sohn studiert im dritten Jahr an der Maasai Mara Universität. 90% aller Studiengebühren werden durch ein Stipendium übernommen, das aus der FAIRTRADE-Prämie finanziert wird. Dafür bin ich sehr dankbar, denn ich hätte es sonst nicht geschafft, mein Kind durch die Universität zu bringen.“
Jane Kinyanjui, Blumenfarm Mzurrie Flowers, Kenya

Arun
Arun C. Ambatipudi, Gründer von Chetna Organic, Indien
„In Anbetracht der hohen Nachfrage nach Bio-Baumwolle und den Unsicherheiten auf dem Weltmarkt glaube ich, dass das Bio-Differential ein großes Potenzial für Baumwollproduzent*innen und Textilunternehmen in sich birgt.“
Arun C. Ambatipudi, Gründer von Chetna Organic, Indien

Paulo
Paulo Alfonso Vieira Junior, Kooperative COOPFAM, Brasilien
„Seit vier Jahren organisieren wir Projekte für den Nachwuchs der Genossenschaft: Sie erhalten Unterstützung, Finanzierung und Ausbildung im Kaffeeanbau und dabei, wie sie sich weitere Verdienstmöglichkeiten schaffen können.“
Paulo Alfonso Vieira Junior, Kooperative COOPFAM, Brasilien

Azeta
Azeta Sankara, Kooperative ECAMOM, Côte d’Ivoire
„Dank meiner Ausbildung bei der Women’s School of Leadership nehme ich heute meine Zukunft selbst in die Hand. 2023 möchte ich ein Haus bauen, finanziell unabhängig sein und weiter mit FAIRTRADE zusammenarbeiten.“
Azeta Sankara, Kooperative ECAMOM, Côte d’Ivoire

Yensi
Yensi Ismael Arevalo Siancas, Kooperative APPBOM, Peru
„Die Pandemie traf viele von uns hart. Aber die Kooperative hat uns nicht im Stich gelassen, uns in allen Belangen unterstützt und unsere Bananen weiter exportiert.“
Yensi Ismael Arevalo Siancas, Kooperative APPBOM, Peru

Jane
Jane Kinyanjui, Blumenfarm Mzurrie Flowers, Kenya
„Mein Sohn studiert im dritten Jahr an der Maasai Mara Universität. 90% aller Studiengebühren werden durch ein Stipendium übernommen, das aus der FAIRTRADE-Prämie finanziert wird. Dafür bin ich sehr dankbar, denn ich hätte es sonst nicht geschafft, mein Kind durch die Universität zu bringen.“
Jane Kinyanjui, Blumenfarm Mzurrie Flowers, Kenya

Arun
Arun C. Ambatipudi, Gründer von Chetna Organic, Indien
„In Anbetracht der hohen Nachfrage nach Bio-Baumwolle und den Unsicherheiten auf dem Weltmarkt glaube ich, dass das Bio-Differential ein großes Potenzial für Baumwollproduzent*innen und Textilunternehmen in sich birgt.“
Arun C. Ambatipudi, Gründer von Chetna Organic, Indien
FAIRTRADE weltweit
Unsere Arbeit
mit der Zivilgesellschaft

1
Am 24. September 2021 gingen anlässlich des weltweiten Klimastreiks auch in Wien viele Menschen auf die Straße. Mit dabei waren auch unsere „Bananas for Climate Justice. Obwohl Kleinbauernfamilien selbst sehr wenig CO2 verursachen, spüren sie die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark und haben zunehmend mit Ernteausfällen, Wasserknappheit und Naturkatastrophen zu kämpfen. Darum hat FAIRTRADE nach dem Klimastreik einen offenen Brief mit folgenden Forderungen an die österreichische Umweltministerin geschrieben. Bild: FAIRTRADE Österreich / Katharina Sandri

2
Eine Veranstaltung mit Tradition, die bereits zum 14. Mal stattfand: Der österreichische Nationalratspräsident lud FAIRTRADE Österreich zu einem „fairen Frühstück“ ins Parlament ein. Auch in diesem Rahmen konnten wir konstruktive Gespräche über Menschenrechte entlang globaler Lieferketten und über den weltweiten Schutz von Kindern führen. Bild: Fairtrade Deutschland / Ilkay Karakurt

3
Im Herbst 2021 trafen sich Vertreter*innen der Treaty Alliance Österreich, der auch FAIRTRADE Österreich angehört, mit dem damaligen Gesundheits- und Sozialminister um über die Forderung „Menschenrechte brauchen Gesetze, damit Lieferketten nicht verletzen.“ zu reden. Eingetreten wurde schon damals für ein europäisches Lieferkettengesetz; mittlerweile liegt dafür ein erster Vorschlag der EU-Kommission vor. Bild: Fairtrade Deutschland / Anna-Maria Langer

4
Im Sommer radelte Thomas Wackerlig von FAIRTRADE Österreich mit seinem E-Lastenfahrrad 800 Kilometer quer durch Niederösterreich. Seine Mission: auf Menschenrechte entlang globaler Lieferketten und den fairen Handel aufmerksam machen. Er besuchte in zwölf Tagen 33 FAIRTRADE-Gemeinden und wurde von Gemeindevertreterinnen und -vertretern, Schulklassen, engagierten Menschen aus Weltläden und Pfarren sowie hiesigen FAIRTRADE-Arbeitsgruppen begleitet. Bild: FAIRTRADE Österreich

5
Im Rahmen unserer „Sweet-Revolution“- Kampagne forderten wir mehr Fairness für Kakaobauernfamilien ein. Im Zuge dieser Kampagne reichten Schüler*innen, Gemeindevertreter*innen, Partnerfirmen sowie Konsumentinnen und Konsumenten bei FAIRTRADE rund 500 Protestslogans für fairen Kakaohandel ein. Der Gewinnerspruch „Buy FAIRTRADE – bye child labor!“ stammt von den beiden Schülern der Medien HAK Graz David und Yasin. Bild: FAIRTRADE Österreich

6
Verschiedene Köchinnen und Köche wie der Stargastronom Max Stiegl und die innovative Newcomerin Sandra Scheidl stellten unter Beweis, dass fair gehandelte, regionale und saisonale Zutaten einander wunderbar ergänzen. Dieses Event fand im Vorfeld der FAIRTRADE-Fachtagung für eine bessere Vernetzung und guten Ideenaustausch zum brisanten Thema Klimagerechtigkeit statt. Bild: FAIRTRADE Österreich / Peter Tuma

7
Auch die FAIRTRADE-Gemeinden und -Schulen haben sich für Menschenrechte in Lieferketten eingesetzt und gemeinsam mit den Weltläden rund um den UN-Tag für Menschenrechte faire Nikoläuse verteilt. Unter dem Motto „Ausbeuterische Kinderarbeit kommt mir nicht ins Nikolosackerl!“ wurde EZA-Schokolade verteilt. Bild: FAIRTRADE Österreich / Dominik Schallauer

1
Am 24. September 2021 gingen anlässlich des weltweiten Klimastreiks auch in Wien viele Menschen auf die Straße. Mit dabei waren auch unsere „Bananas for Climate Justice. Obwohl Kleinbauernfamilien selbst sehr wenig CO2 verursachen, spüren sie die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark und haben zunehmend mit Ernteausfällen, Wasserknappheit und Naturkatastrophen zu kämpfen. Darum hat FAIRTRADE nach dem Klimastreik einen offenen Brief mit folgenden Forderungen an die österreichische Umweltministerin geschrieben. Bild: FAIRTRADE Österreich / Katharina Sandri

2
Eine Veranstaltung mit Tradition, die bereits zum 14. Mal stattfand: Der österreichische Nationalratspräsident lud FAIRTRADE Österreich zu einem „fairen Frühstück“ ins Parlament ein. Auch in diesem Rahmen konnten wir konstruktive Gespräche über Menschenrechte entlang globaler Lieferketten und über den weltweiten Schutz von Kindern führen. Bild: Fairtrade Deutschland / Ilkay Karakurt

3
Im Herbst 2021 trafen sich Vertreter*innen der Treaty Alliance Österreich, der auch FAIRTRADE Österreich angehört, mit dem damaligen Gesundheits- und Sozialminister um über die Forderung „Menschenrechte brauchen Gesetze, damit Lieferketten nicht verletzen.“ zu reden. Eingetreten wurde schon damals für ein europäisches Lieferkettengesetz; mittlerweile liegt dafür ein erster Vorschlag der EU-Kommission vor. Bild: Fairtrade Deutschland / Anna-Maria Langer

4
Im Sommer radelte Thomas Wackerlig von FAIRTRADE Österreich mit seinem E-Lastenfahrrad 800 Kilometer quer durch Niederösterreich. Seine Mission: auf Menschenrechte entlang globaler Lieferketten und den fairen Handel aufmerksam machen. Er besuchte in zwölf Tagen 33 FAIRTRADE-Gemeinden und wurde von Gemeindevertreterinnen und -vertretern, Schulklassen, engagierten Menschen aus Weltläden und Pfarren sowie hiesigen FAIRTRADE-Arbeitsgruppen begleitet. Bild: FAIRTRADE Österreich

5
Im Rahmen unserer „Sweet-Revolution“- Kampagne forderten wir mehr Fairness für Kakaobauernfamilien ein. Im Zuge dieser Kampagne reichten Schüler*innen, Gemeindevertreter*innen, Partnerfirmen sowie Konsumentinnen und Konsumenten bei FAIRTRADE rund 500 Protestslogans für fairen Kakaohandel ein. Der Gewinnerspruch „Buy FAIRTRADE – bye child labor!“ stammt von den beiden Schülern der Medien HAK Graz David und Yasin. Bild: FAIRTRADE Österreich

6
Verschiedene Köchinnen und Köche wie der Stargastronom Max Stiegl und die innovative Newcomerin Sandra Scheidl stellten unter Beweis, dass fair gehandelte, regionale und saisonale Zutaten einander wunderbar ergänzen. Dieses Event fand im Vorfeld der FAIRTRADE-Fachtagung für eine bessere Vernetzung und guten Ideenaustausch zum brisanten Thema Klimagerechtigkeit statt. Bild: FAIRTRADE Österreich / Peter Tuma

7
Auch die FAIRTRADE-Gemeinden und -Schulen haben sich für Menschenrechte in Lieferketten eingesetzt und gemeinsam mit den Weltläden rund um den UN-Tag für Menschenrechte faire Nikoläuse verteilt. Unter dem Motto „Ausbeuterische Kinderarbeit kommt mir nicht ins Nikolosackerl!“ wurde EZA-Schokolade verteilt. Bild: FAIRTRADE Österreich / Dominik Schallauer
im Globalen Süden
1
Mit erfolgreichen Programmen wie der Women’s School of Leadership in Afrika, zahlreichen Maßnahmen zur Sensibilisierung und konkreten Umsetzung von Kinderrechten oder dem Textilprogramm in Indien machte sich Fairtrade auch 2021 konkret für Geschlechtergerechtigkeit, Kinderrechte und Rechte von Arbeiternehmer*innen stark. Bild: Fairtrade / Abbas Makke

2
Taza Dorada („Die goldenen Tasse“) ist ein Qualitätswettbewerb für FAIRTRADE-zertifizierte Kooperativen, der in mehreren Kaffee-produzierenden Ländern vergeben wird. 2021 erzielten die FAIRTRADE-Kaffees aus Afrika und Lateinamerika bei der Verkostung hohe Qualitätswerte. Auch die FAIRTRADE-Spezialitä- tenkaffees erhielten Toppunkte. Bild: Fairtrade / Gina Rosas Aparicio
1
Mit erfolgreichen Programmen wie der Women’s School of Leadership in Afrika, zahlreichen Maßnahmen zur Sensibilisierung und konkreten Umsetzung von Kinderrechten oder dem Textilprogramm in Indien machte sich Fairtrade auch 2021 konkret für Geschlechtergerechtigkeit, Kinderrechte und Rechte von Arbeiternehmer*innen stark. Bild: Fairtrade / Abbas Makke

2
Taza Dorada („Die goldenen Tasse“) ist ein Qualitätswettbewerb für FAIRTRADE-zertifizierte Kooperativen, der in mehreren Kaffee-produzierenden Ländern vergeben wird. 2021 erzielten die FAIRTRADE-Kaffees aus Afrika und Lateinamerika bei der Verkostung hohe Qualitätswerte. Auch die FAIRTRADE-Spezialitä- tenkaffees erhielten Toppunkte. Bild: Fairtrade / Gina Rosas Aparicio
Hartwig Kirner, Geschäftsführer FAIRTRADE Österreich
Jahres- und Wirkungsbericht
FAIRTRADE, eine Agenda für die Zukunft
Covid-Pandemie, Klimakrise, Kostenexplosion und die Wirtschaftsturbulenzen durch die Folgen des Ukrainekriegs schlagen im globalen Süden besonders hart durch. FAIRTRADE setzt daher gemeinsam mit Partnerorganisationen in den Anbauländern an verschiedenen Punkten an, damit sich die Menschen bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten und die Gegenwart bewältigen können.
Lesen Sie in unserem Jahres- und Wirkungsbericht 2021/2022, wie der faire Handel sowohl zu mehr Resilienz als auch zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt und was wir gemeinsam mit unseren Partnern und Unterstützer*innen im letzten Jahr erreicht haben.