FAIRTRADE & Menschenrechte

Menschenrechte und Umweltschutz entlang globaler Lieferketten. Ein Lieferkettengesetz zum Schutz von Mensch und Umwelt?

Menschenrechtsverletzungen sind entlang globaler Lieferketten nach wie vor weit verbreitet. Die negativen Auswirkungen unternehmerischen Handelns können von Kinderarbeit über eine Einschränkung des Versammlungsrechts bis hin zu Entwaldung reichen.

Bei Verstößen gegen Menschenrechte oder Umweltzerstörung durch Unternehmen haben die betroffenen Menschen vor Ort keine Chance auf Entschädigung und Wiedergutmachung – die Verursacher bleiben meist straflos.

Solange die Gesetzgebung zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht nicht sicherstellt, dass Bäuerinnen und Bauern, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen angemessenen Lebensunterhalt verdienen können, werden ihre Rechte immer unter Druck geraten.

Um die sehr komplexen Zusammenhänge des Themas im Rahmen des Schulunterrichts zu erklären, hat Zentrum polis in Kooperation mit FAIRTRADE Österreich ein Bildungsmaterial bestehend aus einem Hintergrundtext, Arbeitsaufgaben für die Sekundarstufen I und II, sowie einem Leitfaden für Lehrkräfte entwickelt.

Folgende Fragen werden thematisiert:

  • Was ist eine Lieferkette?
  • Warum braucht es Regeln für Lieferketten?
  • Lieferkettengesetz für Europa?
  • Was bedeutet Sorgfaltspflicht?
  • Was macht FAIRTRADE Österreich?

Inhalt: Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung rundum das Thema Menschenrechte in Lieferketten und die Rolle von FAIRTRADE

Zielgruppe: Schüler*innen der Sekundarstufe I und II

Kosten: kostenlos

Dauer: individuell

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