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Gelebter Nord-Süd Dialog: Josinta Kabugho zu Gast in Österreich

Anlässlich von 30 Jahren FAIRTRADE Österreich war die Managerin der Kaffeekooperative BOCU aus Uganda mit uns und der EZA unterwegs, um aus erster Hand von den aktuellen Herausforderungen im Kaffeeanbau zu berichten. Von Dornbirn bis Wien waren sich die Menschen einig: Klimagerechtigkeit im Kaffeeanbau ist wichtiger denn je.

v.l.n.r. Johanna Mang, FAIRTRADE-Vorstandsvorsitzende, Josinta Kabugho und Hartwig Kirner

Seit 2007 ist Josinta Kabugho die Geschäftsführerin der Kaffeekooperative Bukonzo Organic Farmers Cooperative Union (BOCU) in Kasese, Uganda. Diese besteht aus über 4000 Kaffee-Kleinbäuer*innen und die Anzahl der Mitglieder hat sich in den letzten 11 Jahren fast verdreifacht.

Die Kooperative produziert Bio- und FAIRTRADE-zertifizierten Arabica Hochlandkaffee, der regelmäßig ausgezeichnete Ergebnisse bei Expertenverkostungen, sogenannten Cuppings, erzielt. Josinta Kabugho ist eine der wenigen Frauen, die eine Kaffeekooperative leiten und sie legt besonderen Wert auf die Förderung von Frauen. Diese werden so früh wie möglich in die Arbeit miteinbezogen und besetzen wichtige Positionen, auch im Vorstand. Der Kaffee der Kooperative wird für den EZA Kaffee "Coffee for Future" verwendet. 

Anlässlich von 30 Jahren FAIRTRADE Österreich war Josinta Kabugho zu Gast in Österreich. Zwei Wochen war sie mit uns und der EZA unterwegs, um von dem Kaffeeanbau in Uganda aus erster Hand zu berichten. Ihre geschätzte Expertise zum Kaffeeanbau, den Herausforderungen einer Kooperative in Bezug auf die Klimakrise sowie Chancengleichheit von Frauen war sehr gefragt. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein konnten, gibt es hier einen Fotorückblick ihres Besuchs:

Josinta Kabugho

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